#084: Einstieg ins Feld der Ernährung

Körper

Warum und wofür haben wir einen Körper?

Fürs Erlebbar machen – Wind auf der Haut spüren usw. Sinne, v.a. Schmecken und Riechen, das ist der Hammer!

Kompass, für die richtige Richtung. Körpergefühl zeigt an, was gut tut und was nicht, wo es langgeht und wann eine Veränderung dran ist.

Was ist ein Körper?

Ein Körper ist ein Wunder – so komplex, so ausgefeilt, solch ein Zusammenspiel von unterschiedlichsten Komponenten.

Atome*, Materie, Organe, Haut, viel Haut (Haut ist die physische Grenze zwischen Körper und seiner Umwelt, eine klare Linie)

*Weil es mich interessiert hat, eine eigene Recherche im Internet: Zusammengefasst gibt es für einen typischen Menschen von 70 kg fast 7*10 27 Atome (das ist eine 7 gefolgt von 27 Nullen!). Anders ausgedrückt: „sieben Milliarden Milliarden Milliarden“. Davon sind fast 2/3 Wasserstoff, 1/4 Sauerstoff und etwa 1/10 Kohlenstoff. Diese drei Atome machen insgesamt 99 % der Gesamtmenge aus! (Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/327830/umfrage/anteile-chemischer-elemente-am-menschlichen-koerper-nach-gewicht-und-menge-der-atome/ Stand 11/2024)

Wie kann ich meinem Körper Gutes tun?

Sei der Diener deines Körpers. Sei achtsam, höre hin. Er ermöglicht dir so viel! Bewegen, Fühlen, Tanzen, Springen, die ganzen Sinne… sei ihm aus Respekt vor so vielen Fähigkeiten dienend. Frage ihn, was er braucht. Frage ihn, wie es ihm geht. Spüre hin, wenn er selbst zu Wort kommt und dir etwas aufzeigt. Sprich mit ihm, ja, sprich mit ihm! 🙂 Vielleicht mag es skurril und komisch wirken, doch du bist mit niemandem so nah verbunden wie mit deinem eigenen Körper. Lausche, hör zu und du wirst hören, was er sagt. Die Antworten sind ganz klar, kristallklar. Rede jeden Tag mit deinem Körper und du wirst sooo verbunden mit dir sein <3 (glückliches Gefühl :))

Welche Rolle spielt Ernährung und Flüssigkeit für meinen Körper?

Bei Ernährung geht es viel darum, auszuprobieren. Es geht nicht darum, sich etwas zu verbieten oder etwas unbedingt essen zu müssen. Nahrung ist ein Experiment, Nahrung ist ein Geschenk aus der Natur. Alles ist in Zusammenspiel. Sieh dich um, was /wann/ um dein Haus und in deiner Gegend wächst. Äpfel, Salate, Fenchel, Radieschen, Kartoffeln, … was siehst du noch? Schnecken, Hirsche, Rehe, Hasen… (*später kam noch mehr Info dazu) Flüsse… ja, Trinken ist sehr wichtig. Du brauchst Wasser, um gut funktionieren zu können. Wasser ist für dich wie das Öl eines Autos, das den Motor rund laufen lässt. Wenn du zu wenig Wasser trinkst, wird es dich dein Körper spüren lassen. Es ist wie als würde er Schleusen der Energiezufuhr nach und nach kappen, von außen nach innen – Haut wird trockener, Lippen und Augen trockener, Kopf macht zu, Beine und Arme werden schwerer und langsamer usw.

Beim Trinken ist Wasser das Einzige, was du brauchst. Alles andere ist Schnickschnack. 😉

*Kinder nehmen alles in den Mund! Wie schmeckt das, tut mir das gut? Genauso prüfe auch du, was dir gut tut, wirklich gut tut. Manchmal sind wir in Gewohnheiten gefangen, in Mustern wie z.B. das Essen mit etwas Süßen zu beenden oder in Stresssituationen zur Zigarette oder Praline zu greifen. Im Rad gefangen, fällt es schwer, zu beurteilen, was dir gut tut und was nicht, denn das Rad möchte weiter drehen und sorgt dafür, dich glauben zu lassen, dass du das brauchst. Deshalb prüfe immer wieder nach einem Reset, z.B. einer Fastenzeit oder Krankheit, in der du ein anderes Essverhalten hattest, was dich wirklich nährt. Spüre deinen Körper – was ist die für dich passende Balance (Anteile im Essen)? Brauchst du (von einer Zutat) mal mehr und mal weniger? Was will dein Körper schnell wieder „draußen“ haben? 😉 Nach welchem Essen fühlst du dich energetisiert und nach welchem müde? Hängt das mit der Tageszeit der Nahrungsaufnahme zusammen oder ist es immer so? Ist es die passende Zubereitungsart für dich und deinen Körper? Experimentiere! 🙂

© 2024 Christina Friedl