mit Silke & Christina
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#o19: Kommentar Special – Liebe ist…
*Specialfolge*
Heute gehen wir auf den Homepage-Kommentar von Flo zur Folge „Liebe ist…“ ein.
Was ist eigentlich Liebe? Gefühlt hab ich sie schon oft… in der Familie und der Freundschaft. Es gibt nichts was für mich stärker wirkt als das. Nur kann ich witzigerweise keinem so richtig erklären, was es eigentlich ist was man da fühlt. Vielleicht, dass ich die Stärken mehr schätz und die Schwächen akzeptieren kann? Einfach gesagt mir die Person wichtig ist? Greifbar ist das für mich kaum, aber ich bin mir nirgends so sicher wie bei diesem Gefühl!
Vielleicht ist es das einzige Gefühl, dass sich vermehren kann ohne anderen Gefühlen Platz wegzunehmen. Je mehr es sich vermehrt umso mehr Platz bietet sich. Ein Paradoxgefühl :).
Episode 19 | 36:00min
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Hallo liebe Liebenden und Podcastenden,
Zu Silkes Kommentar, dass man sich zunächst selbst lieben lernen müsse um Liebe annehmen zu können (wenn ich das annähernd korrekt aus dem Kopf zitiere) und dem Zur-Sprache-Kommen der selbstlosen Liebe am Ende der Folge:
Grundsätzlich stimme ich in dem Punkt zu, und kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass Liebe und tiefe freundschaftliche Verbundenheit besser funktionieren und angenommen werden können, wenn man sich selbst gut annehmen kann wie man ist.
Ich denke aber, man sollte betonen dass eine gewisse Basis hier ausreicht. Die wengisten Menschen sind 100% mit sich im reinen und es wäre fatal den Eindruck zu erwecken man müsse diesen Zustand sehr nahe kommen um Liebe annehmen oder lieben zu können. Speziell auch mit Blick auf gängige psychische Erkrankungen die viel „Arbeit“ für viele Menschen mit sich bringen.
Demgegenüber kann jemand der sich selbst nicht vollkommen liebt vielleicht leichter selbstlose Liebe zeigen. Damit eine Beziehung funktionierst mag das Ungleichgewicht nicht zu hoch sein dürfen.
Soweit die Gedanken, die mir hierzu durch den Kopf gingen.
Viele Grüße